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So langsam scheint es ernst zu werden. Der erste Monat des Jahres ist verstrichen, der Countdown beginnt mit einer Eins und Monkeybrother Andreas hat das Regiment über die Trainingsplanung übernommen. Ich bin mir nicht sicher, welches dieser Ereignisse mir mehr Angst macht…
Mittlerweile ist die Startliste veröffentlicht, was zum Einen unheimlich motivierend ist, zum Anderen in ihrer Schwarzaufweißheit nun endlich mal Druck auszuüben beginnt. Dazu stelle ich entsetzt fest, dass die Liste 270 Namen enthält. Das bedeutet, ich muss unabhängig vom Cutoff einen Verdrängungswettbewerb gegen 110 Teilnehmer führen.
Ich muss mir darüber klar werden, wo ich stehe. Leicht übergewichtig, immer noch mit Rückenproblemen brauche ich Ehrlichkeit. Die Analyse des Bergen – Debakels im letzten Jahr hat unter anderem die Erkenntnis gebracht, dass meine Vorbereitung grob fahrlässig, fast arrogant war. Nie wieder, habe ich mir geschworen, wird mir das passieren. Auch wenn ich Kjell-Eirik noch in Bergen versprochen hatte, dieses Jahr das „Norsk Dobbel“ zu versuchen, ist dieses von hier aus gesehen natürlich ein völlig irrsinnger Plan. Angemessene Konzentration auf den Norseman wird hart genug sein. Es geht erstmals um etwas, das ist neu für mich. Nie habe ich mir bei meinen Ironmanstarts ernsthaft um etwas sorgen müssen. Quali? Unfug, völlig utopisch. Mit einem Lotteriestart gesegnet, Gott sei Dank auch nie mehr nötig. Eine völlig neue Situation also, mal sehen, wie ich mit dieser neuen Ernsthaftigkeit zurecht komme.
Denn nun gilt: Alles auf Schwarz!
Currahee!
-Gausta or bust-
Things seem to get increasingly serious. The first month of the year has gone, the countdown to D-Day has a One at the beginning, and Monkeybrother Andreas has taken over control on my training. I´m not sure which of these scares me most…
Meanwhile, the List of Participants has been published, which on one hand motivates a lot but on the other hand puts up a lot of pressure. I had to find 270 names on the list, which means I have to get by 110 athletes to reach the top.
I have to find out, where I stand. Slightly overweight, still having problems with my back, I need being honest to myself. Analyzing the Bergen Disaster last year led to the conclusion that my preparations had been careless, even arrogant. Never again should this happen to me. Even if I promised Kjell-Eirik to attempt “Norsk Dobbel” this year, of course, this is a completely mad thought. Concentrating on Norseman will be hard enough. For me, this is the first time that the stakes are high. During all my Ironman races I never had to worry. Qualify? No way. And having been blessed with a lottery-slot in 2004, I never had to. So, this is new and different. Let´s see how I get along with all this sincerity.
For this time it´s GAUSTA OR BUST!
Currahee!
