Ein Teil der Monkeys übt sich in lethargischem Aktivismus, den es nicht geben kann, aber irgendwie beschreibt er den Zustand zwischen Nein und Ja, Antrieb und Stillstand, ziemlich gut. Eigentlich ist es das jährliche Phänomen der Antriebslosigkeit. In diesem Rahmen folgt überlicherweise die Überprüfung der vergangenen Sasion, um in der nächsten Saision wieder das eine oder andere zu verbessern und dann im Rahmen der zyklischen Lebensgestaltung doch wieder in die Fallgruben des Triathlontrainings zu tapsen.
Ein Deja Vu. Nein, so war es tatsächlich schon im vergangenen Jahr. Aber im nächsten Jahr, da wird natürlich alles besser. Zeit zum Trainieren ohne Ende und für die anderen Dinge im Leben natürlich auch...Der Rücken zwickt nicht mehr und die überflüssigen Pfunde sind auch endlich weg. Die Archillessehene hält, die Schulter zwickt nicht und auch das Knie will endlich wieder richtig funktionieren. Endlich der Finish Line entgegenfliegen und nicht walken! Und zwei Trainingslager bei anständigem Wetter. Und ein neues Bike - eine wirkliche Granate, wobei aufgrund der Vielzahl an kopierten Rahmen die Entscheidung wirklich so so schwer ist. Ach das Leben als Triathlet ist doch so verschwenderisch bevorteilt...
Der Wecker klingelt und reist mich aus meinem Traum. Der Ironman auf Hawaii ist gerade vorbei und hat im Unterbewußtsein wieder mal eine Nachricht hinterlassen. Die Botschaft ist angekommen: Es ist also an der Zeit den Plan für die nächste Saison zu planen. Nächste Woche geht es auf zur Privataudienz beim Trainer. Spätestens danach ist Schluss mit OFFSEASON und wieder Bewegung angesagt. Schließlich kommt nun die beste Trainingszeit!
Und um den Plan zu planen, bestimmen wir nach Gordo erst einmal unsere Key Limiter. Und da das so schön ist, gibt es dazu demnächst ein neues Posting.
Andreas